Rückprallhammer
Bewertung der Druckfestigkeit von Beton in Bauwerken/Bauwerksteilen nach DIN EN 13791:2007 mittels Rückprallhammerprüfung.
Mit dem Rückprallhammer wird ein Kennwert für das elastische Verhalten des Betons in oberflächennahen Schichten ermittelt, aus dem unter bestimmten Voraussetzungen auf die Druckfestigkeit geschlossen werden kann. Die Prüfung erfolgt nach DIN EN 12504-2.
Die Bestimmung der Druckfestigkeit von Bauwerksbeton direkt durch Prüfungen an Bohrkerne stellt das Referenzverfahren dar. Die Druckfestigkeit kann aber auch indirekt durch andere Prüfungen (Rückprallhammer) oder durch Kombination mehrerer Verfahren erfolgen.
Die Ergebnisse dürfen zur Abschätzung der charakteristischen Druckfestigkeit des Bauwerksbetons und zur Einordnung in die entsprechende Festigkeitsklasse nach DIN EN 206-1 verwendet werden.
Die Rückprallhammerprüfung erfolgt mit dem Messgerät SilverSchmidt ST Typ N der Firma Proceq.